ImageImageImageImageImageImageImageImageImageImageGoliath des Coteaux de Coupvray und Black Devil´s Halle BerryImage

Rasseportrait

Gordon Setter gehören wie die Irish Red-, die Irish Red and White- und die English Setter gemeinsam mit den Pointern zur Gruppe der englischen Vorstehhunde und waren schon immer passionierte Jagdhunde.
Sie wurden und werden speziell zum Anzeigen von Federwild verwendet, mit Anlage das Wild nicht herauszustoßen , sondern fest markierend vorzustehen (wahrscheinlich vererbt durch das Einzüchten von Pointern).

Dabei bleiben sie wie angewurzelt stehen oder legen sich hin (to set).
Es sind elegante, intelligente robuste Hunde mit kräftigem Körper, ausgeglichenem Wesen und vielseitigen Eigenschaften. Sie haben sehr viel Ausdauer und vorzügliche Nasen. Das Fell ist tiefschwarz glänzend mit mahagonifarbenen Abzeichen (Brand). Ihre ursprüngliche Heimat ist Schottland, wo sie schon seit rund 350 Jahren bekannt sind.

Als besonderer Liebhaber, Förderer und Züchter dieser Rasse gilt Herzog Alexander von Gordon, deshalb entstand auch der Name Gordon Setter und nicht, wie es eigentlich logischer wäre, Schottischer Setter. Der Ursprung des Gordon Setter ist derselbe wie der des English und Irish Setters: eine Mischung aus verschiedenen Stöberhunden, Spaniels und "setting dogs". Doch wurde in seiner Zucht auch ziemlich viel experimentiert, so sollen immer wieder Rote Iren eingezüchtet worden sein. Auch von Bloodhounds ist die Rede, worauf der schwerer Kopf, und die tiefe Belefzung und der starke Körperbau hindeuten. In der Geschichte der Gordon Setter-Zucht taucht auch immer eine legendäre schwarze Colliehündin auf , die wegen ihrer vorzüglichen Stöber- und Vorsteheigenschaften und ihrer Intelligenz bewusst eingekreuzt worden sein soll.

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